In die Stadt der Liebe führen genauso viele Wege wie nach Rom. Auch wenn der Zug aufgeholt haben mag, ist die schnellste und bequemste Möglichkeit für deutsche Touristen nach Paris zu gelangen immer noch das Flugzeug. Vor der Buchung lohnt es sich, die Preise der verschiedenen Anbieter von Linienflügen – das sind Lufthansa (von 11 deutschen Flughäfen aus), Air France (12 Start/ Zielorte in Deutschland), airberlin und easyjet – zu vergleichen.
Bei einem so kurzen Flug wie dem nach Paris – die direkte Flugdauer beträgt je nach Abflugort ca. 80-100 Minuten – fallen die eventuellen Unterschiede im Servicebereich nicht sehr ins Gewicht, während die ersten drei ein Freigetränk sowie eine größere Zeitschriftenauswahl anbieten, muss man bei easyjet unter Umständen einen kurzen Fußweg zum Einsteigen in den Flieger in Kauf nehmen. Die Buchung für alle vier Anbieter erfolgt einfach über das Internet, das Ticket kann einfach ausgedruckt werden. Bei allen Anbietern ist zu beobachten, dass eine Zahlung per Kreditkarte deutlich teurer ist, als die per Lastschrift. Nicht verwirren lassen sollten Sie sich bei den zahlreichen Zusatzangeboten, die im Online-Buchungsverfahren wählbar sind, beachten sollten Sie nur, dass easyjet im Gegensatz zu den anderen Fluggesellschaften eine Extragebühr für Gepäck erhebt, das Sie aufgeben, nur Handgepäck ist im Ticketpreis inbegriffen. Außerdem sind bei allen vier Anbietern Flüge zum günstigsten Tarif stets nur unter hohem Aufpreis umbuchbar.
Lufthansa und Air France Flüge landen auf dem in Norden von Paris gelegenen Flughafen Charles-de-Gaulle (CDG). Die Lufthansa steuert das Terminal 1 an. Dort steigen Sie direkt in einen kostenlosen Bahnzubringer zur S-Bahnstation (RER). Die Air France fliegt das Terminal 2 an. Von dort fahren RER- und TGV-Züge in die Innenstadt (Haltestelle Châtelet-Les Halles): die Fahrkarte kostet ca. 8 Euro. Außerdem gibt es einen Bustransfer der Air-France. Natürlich stehen am Flughafen auch Taxis zum Transfer ins Zentrum bereit, die Kosten für die Fahrt in die Innenstadt belaufen sich auf ungefähr 40 Euro.
Airberlin steuert die französische Hauptstadt von 13 deutschen Flughäfen aus an, so dass der Weg zum Abflug nicht allzu weit geraten muss und auch mit easyjet kommen Sie von Berlin Schönefeld aus nach Paris (Orly).
Auch vom südlich der französischen Hauptstadt und dem Zentrum etwas näher gelegenen Flughafen gibt es zahlreiche Transfermöglichkeiten in die Innenstadt. Kostenlose Busse sowie der Orlyval verbinden Terminals und S-Bahnstationen, mit den RER-Linien C und B gelangen Sie innerhalb von 25 Minuten in die Innenstadt. Eine Taxifahrt kostet ca. 30 Euro.
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Flug nach Paris
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Mietwagen in Paris
Wenn Sie einen Reise nach Paris machen und dort einen Mietwagen suchen, so ist dies kein Problem. Vorher aber sollten Sie sich überlegen, ob Sie dann mit dem Mietwagen auch die Megametropole erkunden möchten oder ob Sie den Mietwagen erst dann benötigen, wenn Sie die Stadt verlassen um die Provence zu erkunden. Es ist in Paris nicht notwendig und eher sogar abzuraten selbst mit dem Auto zu fahren: Überfüllte Strassen und Staus, wenig Parkplätze und die sich daraus ergebende Hektik sind keine guten Vorraussetzungen für einen angenehmen Aufenthalt in der Stadt der Liebe.
In Paris gibt es eine grosse Anzahl von Mietwagenstationen. Sie können Sie Ihren Mietwagen direkt an einem der Flughäfen Charles De Gaulle oder Orly ausleihen. Auch an einen der zahlreichen Bahnhöfe gibt es Mietwagenstationen: Gare De L‘ Est, Gare De Lyon Railstation, Scnf Pasteur Montparnasse, Gare St. Lazare, Disneyland Tgv Station und viele andere mehr.
Wenn Sie Ihren Mietwagen im Internet von Deutschland aus buchen, so bezahlen Sie für einen Renault Megane nicht mehr als 200 Euro Woche, der etwas größere Renault Scenic ist ab etwas 300 Euro pro Woche zu haben. Für einen Espace verrechnen die französischen Nachbarn etwa 650 Euro.
Um die Stadt kennenzulernen verwenden Sie am besten die gut ausgebaute U-Bahn, die sogenannte „Metro“. Angeblich ist kein Ort in Paris weiter als 500 Meter von der nächsten Metro-Station entfernt. Darüber hinaus gibt es auch noch die S-Bahn namens „RER“ sowie Buslinien.
Wenn Sie dann die Stadt verlassen um das ländliche Umland kennenzulernen, so empfiehlt sich ein Mietwagen in jedem Fall. Mit Hilfe eines Navigationsgerätes und guten Nerven finden Sie über die 8-spurige Schnellstrasse, die um ganz Paris herumführt hinaus aus der Grossstadt um das Umland kennenzulernen. Ohne elektrionischer Hilfe sind Sie in Paris schnell verloren, da die Beschilderungen schlecht sind. Merken Sie sich die Ausfahrten von der Pariser Ring-Schnellstrasse, die sogenannten „Portes“. So finden Sie auch wirklich wieder zurück ins Hotel. An den Portes finden Sie auch Parkplätze, von denen Sie dann auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen können. Die Rushhour ist von 8.30 bis 10.00 Uhr und von 17.00 bis 19.00 Uhr.
Beachten Sie außerdem, dass in Paris auch die grossen Boulevards oft nicht beschildert sind. In diesem Fall gilt: rechts vor links. Diese Regel wird auch konsequent durchgezogen. Da in Paris das Hupen verboten ist, wird häufig die Lichthupe verwendet. Dies hat aber nichts damit zu tun, dass jemand Ihnen die Vorfahrt gewährt, sonder ganz im Gegenteil.
Beachten Sie, dass die Autobahnen in Frankreich gebührenpflichtig sind. Bezahlt wird diese Maut an Kassahäuschen auf der Autobahn. Die Höchstgeschwindigkeit für PKW´s beträgt auf der Autobahn 130 km/h, auf Schnellstrassen 110 km/h, auf Landstrasse 90 km/h und in Ortschaften 50 km/h. Auf der Ring-Schnellstrasse, dürfen Sie nicht schneller als 80 km/h fahren. -
Pariser Hotels
In Paris, der Hauptstadt Frankreichs sind weit über 1500 Hotels und Pensionen zu finden, in welchen sich der Besucher niederlassen kann. Problematisch ist in diesem Zusammenhang lediglich, dass auch mehrere Millionen andere Touristen jedes Jahr der Stadt der Liebe einen Besuch abstatten wollen.
Bei der Buchung eines guten Hotels in Paris sei nun einiges zu beachten. Der wichtigste Hinweis ist, dass ein spontaner Trip nach Paris keine allzu gute Idee ist, da die meisten Hotels immer ausgebucht sind. Demzufolge kann es sehr schwer werde in dieser französischen Metropole ein vernünftigen Platz zur Übernachtung aufzustöbern. Selbstverständlich ist es trotzdem möglich ein freies Zimmer zu finden. Dies ist jedoch verbunden mit langem Warten an der Touristeninformation oder anstrengendem Abklappern von bisweilen dutzenden Hotels. Besonders in den Sommermonaten gestaltet es sich fast als unmöglich, ohne vorherige Reservierung in Paris ein Bett zu bekommen.
Dementsprechend macht es also zur Urlaubssaison Sinn, lange im Voraus zu buchen. Hierzu genügt es bereits eine Online- oder Telefon-, beziehungsweise Buchung via Fax vorzunehmen. Minimal sollte jedoch zwei Wochen vor Reiseantritt reserviert werden. Um während der warmen Jahreszeit in einem vernünftigen Hotel unterzukommen, empfehlen sich hierfür jedoch eher einige Monate der Vorbuchung.
Achtung ist bei der Zahlungsabwicklung geboten. Viele Pariser Hotels müssen zu jeder Buchung auch eine Kreditkartennummer notieren. Auch sollte bereits bei der Bestellung genau die Art des Zimmers, sowie der exakte Reisezeitraum übermittelt werden.Des Weiteren ist es anzuraten, bei einer späteren Ankunft zwingend das jeweilige Hotel in Kenntnis zu setzen, damit das entsprechende Zimmer nicht anderweitig vergeben wird. Optimal ist, wenn diese Verspätung schriftlich per Fax oder E-Mail mitgeteilt wird. Zusätzlich sollte am Tag der Anreise noch einmal eine kurze Bestätigung eingeholt werden.
Die Hauptreisezeit für Paris-Touristen ist Mitte Januar, sowie Februar und die der Zeitraum von Mai bis Anfang Oktober. Dabei ist zu beachten, dass in dieser Hauptreisezeit die Hotelpreise häufig höher liegen, als es außerhalb der Saison der Fall ist. Besonders begehrt sind gute Hotelplätze während den berühmten Modewochen im Januar und im Juli. Gleiches gilt für die Monate März und Oktober. Ebenfalls finden in Frankreichs Hauptstadt viele Messen statt, welche sich hauptsächlich im Frühling und im Herbst ereignen. In den Messezeiträumen können Hotelpreise schnell bis zu 50 Prozent über dem Normalmaß liegen.
Die Pariser Bürger fahren meist im August in den Urlaub und verlassen hierbei in Scharen die Stadt. Dies ist für Touristen der ideale Reisezeitraum, da die Hotelpreise manchmal etwas niedriger ausfallen.